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In diesem Juli wurde uns noch Regen im Überfluß beschert , wobei wir in Kauf nehmen mußten , daß die Farbe Grau überwiegte , was zumindest das Wetter betraf. Während die Sonne doch immer wieder durchbrach gab es Assoziationen vom Kampf der Dunkelheit gegen das Licht . Schleier , die sich vedichteten , um widerum für kurze Zeit das Licht der Wahrheit aufblitzen zu lassen. Menschen die hin- und hergerissen unter Blitzen taumelten und im Schrecken des Donners Schutz suchten....So fühlt sich für mich bisher dieser Juli an , während ich mich abwechselnd unter Tränen und dann wieder unter Lachen wiederfand .
Hui , und das Leben fühlt sich mehr und mehr wie eine Achterbahn an und man kann zumindest lernen schwindelfrei zu fahren....
Ja , die Wolken lassen sich durchbrechen so wie die Schleier sich lichten werden . Je mehr ich mich einem sprudelndem schnellen Fluss hingebe , auf dem ich fahre , desto sicherer fühle ich mich , anzukommen , durch die Lebensfreude , die mich trägt . Trotz gefährlicher Klippen und Gestalten , die mich ins tiefe Wasser ziehen , spitze Steine , die sich in meine Brust bohren wollen um mein Herz zu zerreißen , damit ich nicht ankomme.
Doch bringt mich mein Flos durch Sturm und Regen....und am Ende dieses Monats weiß ich vielleicht , wo sich neues Land auftut und ich ein Weilchen bleiben kann. Die Fahrt geht weiter und sowohl der Juli als auch der Sommer sind noch nicht vorbei ...
Von LAGAZELLE am 23.7.2011
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Alle Texte und Gedichte sind direkt während meines Schreibens hier und zum gleichen Datum entstanden.
lagazelle
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